Seine Mutter, eine Opernsängerin am königlichen Landestheater Prag. Sein Vater, ein wegen Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung mehrmals vorbestrafter Sozialdemokrat, Pazifist und leitender Redakteur der Satirezeitschrift „Ulk“.
Er publiziert seine ersten Gedichte 1916 in „Der Sturm“, eine der großen avantgardistischen Zeitschrift ihrer Zeit, die von Herwarth Walden zwischen 1910 und 1932 in Berlin herausgegeben wird.
Nach dem Ersten Weltkrieg ist er unter anderem gemeinsam mit George Grosz sowie den Brüdern Herzfelde und Raoul Hausmann an den Aktionen der Berliner Dadaisten beteiligt. Einige seiner Gedichte aus dieser Zeit können in seiner erster Buchpublikation „Das politische Cabaret. Chansons Songs Couplets“ nachgelesen werden.
Ab Beginn der 1920er Jahre veröffentlicht er seine Lyrik und satirische Prosa in einer Reihe von (Literatur-)Zeitschriften, beispielsweise in der von Siegfried Jacobsohn herausgegebenen „Weltbühne“. In seinen Veröffentlichungen positioniert er sich klar gegen Antisemitismus, Militarismus und Nationalsozialismus…
Unter allen richtigen Einsendungen werden einige Bücher verlost.